SCHREIBBLOCK-2

 

 

Was sagst DU, wenn

 

 

 

Dir alle deine alternden Kumpelz ( na es sind ja eher die alten Freundinnen und ihre Kometenschweife) immer dasselbe anhängen wollen, Dich in eine Schublade werfen, ihrer Unsicherheit zur Hilfe?

 

 

 

Ich forderte die Widersprüche heraus?

 

 

 

Fuck that shit, sage ich, tilt, jeder Tag ist ein Neuer, ist es doch die Zukunft, die uns weiter mit sich zieht und nicht die Vergangenheit.

 

 

 

Sollte ich auf die Vergangenheit pochen? Wo wir alle noch zusammen waren, ich mich täglich meldete, wir lachend um die Häuser zogen, uns nichts dachten und einfach das Leben versuchten zu bemessen. Wenn ich nun darauf bestände, dass Du so seist, wie Du warst, ich wie gewohnt auf Deine Fröhlichkeit und Deine Lässigkeit zurückgreifen könnte, so wie ich es immer getan habe, und Du auf meine Bereitschaft die Lokomotive zu sein.

 

 

 

Die Zeit ist ein Fluss und trägt uns mit sich fort, ich dachte wir schwimmen gemeinsam auf dem Lebenszeitstrom, weit gefehlt. Es scheint mir, Du hast Dich an einen Steg geklammert, der Moos und Gräser trägt, wunderschön im Abendlicht, und von dort rufst Du mir zu:

 

 

 

ABER Du, Du bist doch kein Fisch, PASS auf, Du gehst unter ,wenn Du Dich nicht festhältst.

 

 

 

Ich rufe Dir zu; ich habe Flossen bekommen, meine Kiemen sind gewachsen, meine Seele treibt schon im Meer, ich schwimme doch.

 

 

 

Und alle schreien und heben ihre Finger, wie Pauline wirst Du verbrennen, sagen sie, wir sehen was Du nicht siehst und das ist der Untergang.

 

 

 

Ich sehe den Ausgang liebe Freunde, ohja, der Untergang ist die weite Leere, und darin kann niemand untergehen, ich lasse los von meinem Leben, da meine Worte und meine Gestalt hier endlich sind.

 

 

 

Ihr glaubt mir nicht, ihr seid nicht mehr auf einem Weg, ich treibe im grossen Strom der Zeit.

 

 

 

Das Einzige, das mich hält, ist der Schmerz darüber, dass ihr mich nicht mehr hören könnt. Eure Stimmen verwirren sich zu einem empörten Chorus , lasst die Worte frei, bitte sprecht über alles, nur nicht über mein Gewesenes, das Leben ist soviel mehr als das.

 

 

 

Lasst mich der Tropfen sein,der sich im Meer auflöst und jede Tat und jedes Geschehen unserer Vergangenheit, potenziert sich im kollektiven Lebenstrom, alles, was wir darin hineingeben, wird ALLEN gegeben.

 

 

Hallo Text - ich bin das Kleingedruckte

Ich bin das Kleingedruckte. Ich rieche nach Depression. Schleudere ihr täglich

Gekritzel um die Ohren. Bitte lesen Sie das.

Laden Sie mich hoch. Nehmen Sie mich auseinander, zerstampfen

Sie mich, verschhlucken Sie den Wortebrei.

ABER BITTE  SETZEN SIE SICH MIR GEGENÜBER.

Schreibblock-1

 

Fehlt sein die. Inspiration.

 

Oder auch das Gewirr der tausend Menschen, die irritieren, weil alles anders als gedacht.

 

Laufen der Strassen und ständig hab acht.

 

Das gesamte Bild ist unsichtbar. einer nervt gegen alle.

 

Setze das Licht gegen die Aufmerksamkeit, und es blättert sich so leicht ohne Wurzeln.

 

Er spricht vom Stamm, den tausend Äpfeln, ich treibe im Sand des Getriebes einer Strasse.

 

Wie das verstehen, bezähmen, das sich einstellen will, von einem zum anderen, ein nice klingt wie ein Stein zum rollen.

 

Insgeheim leuchtet das Licht nun in mein düsteres Herz hinein, reagiert aber nicht.

 

Er,sie,es sieht über mich hinweg und beginnt vom gestrigen Abend zu erzählen, die neue Lage, die Stoffe um Geld zu verdienen, Erfolg und die Aussicht auf ein lukratives Wochenende.

 

Früher hat mir das Dürsten Freude bereitet, heute reitet mich der klapprige Verzicht, aus allen Nähten , die ich hundertmal geflickt habe, als ich noch das Reiten für das Pferd hielt.

 

T5: Neuhofen mal anders

Tatsächlich kamen am 16.6. zwei Gäste zur Führung "Neuhofen anders"! Und irgendwie ist immer was los rund um Zelt und Caravan: The rain can't stopp us!

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T4: Regen, der in Teetassen tropft...

Gestern Nacht kam der große Regen! Kein Spaß auf der grünen Wiese... Es ist kalt und feucht im Zelt. Das Poetry-Schlamming heute abend fällt leider aus!


Wir machen mit unserem Programm weiter, wenn das Dritschlwetter es zulässt. Aber eine Prozession von Regenschirmen, Pellerinen und Gummistiefeln hatten wir eigentlich nicht eingeplant... 

Also: Stoppt den Regentanz und opfert lieber Helios ;)

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T3: 14.6 - Public Picnic

Danke für's Kommen an Freunde, Sendlinger & Gäste zum Public Picnic am Sonntag. Bilder folgen!

Drei Tage lang verwöhnte uns die Sonne und aktuell beutelt uns der Regen...

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